Wissenswert
Allgemeines
Auf die reichhaltige Geschichte der Region trifft man in den alten Dörfern am Großen Walserweg. Die Walser, ein germanisches Volk, zog in der zweiten Hälfte des 12. Jh. über die Berge und siedelte im Osten vom Rhônetal, in Norditalien und Österreich.
Der Nationalfeiertag am 1. August, ist der Tag, an dem die Eidgenossenschaft zwischen den ersten 3 Kantonen (Uri, Schwyz und Unterwalden) im Jahre 1291 gegründet wurde und damit die Basis formte für die jetzige demokratische Schweiz. 1815 trat das Wallis dem Staatenbund bei.
Die Schweiz hat 48 Berge, die höher als 4000 m sind. In den Walliser Alpen liegen davon 38. Die Dufourspitze ist mit 4633,9 m der höchste Gipfel.
Im Frühjahr kämpfen die Eringerkühe, eine schwarze Walliser Rasse, um die Rangordnung in der Herde. Diese Eigenart der Kühe machen sich die Bauern auch im Laufe des Sommers für die Dorffeste zu Nützen. Auch Schwarhalsziegen und Schwarznasen ist typisch Walliser Vieh.
Die UNESCO hat das Aletschgebiet als Weltkulturerbe eingestuft. Das Gebiet fällt unter den Titel “Naturerbe” für u.a. noch ursprüngliche Naturlandschaften, Naturmonumente und streng abgeschirmte Gebiete für gefährdete Tier- und Pflanzenarten. Der Aletschwald mit seinen zum Teil 1000 Jahre alten Arven (Zirbelkiefer) ist einmalig.
Die verschiedenen Alpenpässe bieten die Möglichkeit die, alpine Fauna und Flora kennen zu lernen, aber auch um einfach die sehr gesunde Bergluft zu geniessen. Mit dem Auto oder dem hier traditionellen Postbus sind der Grimsel-, Furka-, Nuffenen- und der Simplonpass gut erreichbar. Nur zu Fuss zu erwandern sind u.a. der Albrun-, Saflisch-, Antrona- und der Monte Moro-Pass.
Bekannte Walliser Weine:
weiß: Fendant, Johannesberg, Heida, Pinot Blanc und Hermitage
rot: Dôle, Goron und Pinôt